Knapp über 100 Tage ist die neue Regierung mit Olaf Scholz als Bundeskanzler im Amt. Normalerweise gilt in dieser Zeit für neue Regierungen eine Schonfrist, aber davon kann derzeit natürlich gar keine Rede sein.
Nach dem russischen Aufmarsch an der Grenze zur Ukraine vor mehr als 40 Tagen, tobt inzwischen ein furchtbarer Krieg in Europa, den wir alle nicht für möglich gehalten haben. Aber Fakt ist, dass Russland mit Präsident Putin gegen die Ukraine einen Angriffskrieg führt, der uns jeden Tag die furchtbare Gewissheit bringt, dass dort Kriegsverbrechen stattfinden, deren Ausmaß wir derzeit noch gar nicht erfassen können.
Wir haben gemeinsam mit unseren Partnern umfangreiche Sanktionspakete gegen Russland auf den Weg gebracht. Die Verbrechen der russischen Armee werden nicht unbeantwortet bleiben. Die getroffenen Sanktionen treffen Russlands Wirtschaft und Putins Umfeld hart und werden die Wirtschaftskraft des Landes nachhaltig treffen.
Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen bleiben aber auch nicht ohne Folgen für Hamburgs Wirtschaft, insbesondere für den Hamburger Hafen, weil Russland ein wichtiger Handelspartner war.
Welche Auswirkungen der Krieg auf Hamburgs Wirtschaft hat, wie sich die Sanktionen auf den Hamburger Hafen auswirken und wie die Zukunft der deutschen Hafenwirtschaft aussehen könnte, darüber möchte die Wandsbeker SPD-Bundestagsabgeordnete Aydan Özoguz mit ihren Gästen reden.
KRIEG IN DER UKRAINE – AUSWIRKUNGEN AUF HAMBURGS WIRTSCHAFT
Mit Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann,
Axel Mattern, Vorsitzender des Hafen Hamburg Marketing e.V. und
Uwe Schmidt, MdB, Mitglied im Verkehrsausschuss sowie Vorsitzender der Küstengang der SPD-Bundestagsfraktion
am Dienstag, den 12. April 2022 um 18 Uhr,
FORUM RAHLSTEDT, Scharbeutzer Str. 36, 22147 Hamburg
Beitragsbild: ELG21/Pixabay