Ich glaube, es ist an der Zeit, dass sich die Freiwillige Feuerwehr Berne einmal dafür entschuldigt, dass die Kameraden mindestens 50 Mal in einem Jahr zu einem Einsatz ausrücken.
Und davon auch noch der überwiegende Teil mitten in der Nacht. Dass sie, nicht wie andere Mitbürger, geruhsam durchschlafen dürfen, wenn Menschen und Hab und Gut in Not sind. Dass sie einfach freiwillig auf Schlaf verzichten, um anderen zu helfen. Das ist doch selbstverständlich, oder? Sie haben es sich doch selbst ausgesucht.
Manche der Kameraden opfern ihre „Freizeit“ dafür mehr als 40 Jahre lang. Hut ab. Hochachtung zu soviel sozialem Engagement.Aber darum geht es eigentlich gar nicht: Es geht um die Art und Weise: Müssen die Kameraden mitten in der Nacht mit Blaulicht und Martinshorn zum Einsatz fahren und alle Berner Anwohner wecken? Ja, sie müssen! Schon zur eigenen Sicherheit (unabhängig von den Vorschriften). Die Auffahrt auf den Ring 3 ist nachts z. B. erheblich gefährlicher als am Tage, da die Fahrzeuge hier nachts ohne den zu erwartenden Rückstau erheblich schneller fahren als tagsüber.
Manche der Kameraden opfern ihre „Freizeit“ dafür mehr als 40 Jahre lang. Hut ab. Hochachtung zu soviel sozialem Engagement.Aber darum geht es eigentlich gar nicht: Es geht um die Art und Weise: Müssen die Kameraden mitten in der Nacht mit Blaulicht und Martinshorn zum Einsatz fahren und alle Berner Anwohner wecken? Ja, sie müssen! Schon zur eigenen Sicherheit (unabhängig von den Vorschriften). Die Auffahrt auf den Ring 3 ist nachts z. B. erheblich gefährlicher als am Tage, da die Fahrzeuge hier nachts ohne den zu erwartenden Rückstau erheblich schneller fahren als tagsüber.
Und nicht zu vergessen ist auch damit zu rechnen, dass auf der Berner Allee trotz Baustelle nachts wieder illegale Autorennen gefahren werden. Wenn die Berner bereits wieder ihre wohlverdiente Nachtruhe genießen, sind die Kameraden entweder noch in Aktion oder rüsten bereits die Fahrzeuge wieder her, damit auch der nächste Einsatz wieder super klappt und wir uns auf unsere Freiwillige Feuerwehr verlassen können.
Harm-Dieter Hauto