Nachdem die rot-grüne Koalition aus SPD und Grünen in Wandsbek 2017 für mehr Transparenz beim Umsetzungsstand der ökologischen Ausgleichsmaßnahmen im Bezirk gesorgt hat, möchte sie jetzt auch regelhaft von der Verwaltung über die Umsetzung der in den Bebauungsplänen geforderten Standards informiert werden.
„Uns ist es besonders wichtig, dass deutlich wird, wie viele geförderte und dadurch günstige oder barrierefreie Wohnungen entstanden sind. Mit diesen Wohnungen für besondere Zielgruppen hat die rot-grüne Koalition seit 2011 für Entspannung auf dem Wohnungsmarkt gesorgt“, so Sarah Mania, Mitglied der SPD-Fraktion Wandsbek.
Die von der Koalition eingebrachten Standards sorgen für eine bessere Wohnqualität und für nachhaltiges Wohnen. Über den Stand der Umsetzungen möchten die Abgeordneten regelmäßig informiert werden, um die Transparenz auch für die BürgerInnen zu erhöhen und um Kontrollmöglichkeit zu verbessern. Ein erstes Monitoring ist für die Mai-Sitzung des Planungsausschusses vorgesehen.
Mit dem Antrag 20-4953 hatte die Bezirksversammlung bereits im Herbst 2017 beschlossen, dass die Verwaltung zweimal jährlich jeweils im April und im Oktober den Planungsausschuss über den Umsetzungsstand aller bisher noch nicht abgeschlossenen Ausgleichsmaßnahmen informiert. Über die weiteren Parameter wie die Umsetzung von gefördertem Wohnraum, Gründächer, Energiestandards, Baumfällungen und Nachpflanzungen soll die Verwaltung dem Planungsausschuss jetzt einmal jährlich Bericht erstatten.
Jan-Hendrik Blumenthal, Mitglied der Grünen im Planungsausschuss: „Die rot-grüne Koalition hat seit 2011 viele sozialökologische Parameter in neuen Bebauungsplänen eingefordert. Neben hohen energetischen Standards, Gründächern und Solaranlagen sind in Wandsbek jetzt auch eine erhöhte Nachpflanzquote bei Baumfällungen und wasserdurchlässige Zuwegungen die Regel und nicht die Ausnahme. Damit haben wir eine Vorreiterrolle in der Hansestadt eingenommen.“