Das Strandbad Farmsen ist ein Naturbad und wird seit Jahrzehnten durch den Verein Strandbad Farmsen e.V. betrieben. Der Verein hat das beliebte Naturbad von der Bäderland übernommen und schließt seitdem mit der städtischen Firma jeweils Nutzungsverträge mit einer einjährigen Laufzeit für das Gelände ab.
Tom Hinzmann, SPD-Wahlkreisabgeordneter aus Farmsen: „Wir möchten erreichen, dass das Strandbad durch Verträge mit einer längeren Laufzeit in die Lage versetzt wird, einfacher über Investitionen auf dem Gelände nachzudenken.Deswegen setzen wir uns dafür ein, dass zuständige Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft gemeinsam mit der Finanzbehörde und der Bäderland GmbH die bisherigen kurzfristigen Nutzungsverträge in langfristige Vereinbarungen z.B. durch Erbbaurecht oder aber mit einer mindestens 25jährigen Nutzungsdauer umwandelt.
Das schafft Planungssicherheit für den Trägerverein und sichert die Zukunft des Strandbades Farmsen.“ Katja Rosenbohm, Grüne Wandsbek: „Das Strandbad in Farmsen erfreut seit vielen Jahrzehnten im Sommer nicht nur die Bürger*innen aus den umliegenden Gebieten. Wir unterstützen es, dass statt einer kurzfristigen Kündigungszeit, ein langfristiger Vertrag zwischen den Beteiligten ausgearbeitet wird. Das schafft Planungssicherheit für alle Seiten.“
Die DLRG Wandsbek sucht seit einigen Jahren neue Räume für die angebotenen Schulungen und ebenfalls nach Möglichkeiten, Boote unterzubringen. Zurzeit laufen zwischen dem DLRG und dem Verein Strandbad Farmsen Gespräche, ob auf dem Gelände des Strandbades eine solche Nutzung möglich ist, auch hierfür wären langfristige Nutzungsverträge ein großer Vorteil. Hinzmann und Rosenbohm weiter: „Wir lassen durch die beteiligten Fachbehörden prüfen, ob, wie und wo eine Mitnutzung des Strandbadgeländes durch den DLRG möglich sein könnte.“
Marc Buttler
Beitragsbild: Strandbad Farmsen