Das Jugendgruppenheim in der Berner Allee 66 wurde zunächst für Angebote des Jugendverbandes der Falken, später von der jungen gemeinschaft genutzt.
Im Zuge der Planungen der weiteren Verwendung des Gebäudes und der Flächen der denkmalgeschützen Schule Lienaustraße steht das Gebäude des Jugendgruppenheims zur Disposition und könnte durch Wohnungsbau ersetzt werden.Der weitere Bedarf für die Jugendhilfe-Ressource ist zu prüfen.
Das Gebäude wird seit den 1940er Jahren für die Jugendarbeit genutzt und beherbergt derzeit eine Kindertagesstätte der AWO. Marc Buttler, Fachsprecher Soziales der Wandsbeker SPD-Fraktion: „Im Zuge der Planung der neuen Nutzung des Schulgebäudes in der Lienaustraße soll geprüft werden, ob zukünftig ein Bedarf für das Gebäude in der Berner Allee 66 zu erwarten ist. Wir setzen uns dafür ein, dass gemeinsam mit der AWO, der jungen gemeinschaft, dem Landesjugendring, der Verwaltung und den Akteuren vor Ort der Bedarf für ein Jugendgruppenheim in Berne geprüft wird.“
Einer der Interessenten für eine Nutzung des Schulgebäudes, der Verein KuBiz, sieht in seinem am 22. Januar vorgestellten Konzept unter anderem die Schaffung des Jugendgruppenraumes im Gebäude vor, der von verschiedenen Gruppen genutzt werden könnte. Deswegen sollen die Möglichkeiten für den Erhalt des Jugendgruppenheimes und Fragen der Finanzierung und der Nutzung mit allen Beteiligten beraten werden. Buttler weiter: „Wenn weiterhin Bedarf für das Jugendgruppenheim in Berne besteht, sollten Mittel der Fachbehörde und/oder des Bezirks zur Verfügung gestellt werden, um einen solchen Raum zu betreiben. Diese könnte auch zur Finanzierung des Gesamtvorhabens an der Lienaustraße beitragen.“
Ulrike Nickel
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