Die Politik des SPD-geführten Senates für bezahlbares Wohnen zahlt sich aus. Das zeigt der Ende November veröffentlichte Hamburger Mietenspiegel 2019.
Dieser weist einen durchschnittlichen Anstieg der Mieten in Hamburg um 2,6 Prozent seit 2017 aus. Damit hat sich der Mietenanstieg in Hamburg im Vergleich zu 2017 halbiert und ist niedriger als die durchschnittliche Preisentwicklung in den letzten zwei Jahren. Dieser vergleichsweise niedrige Mietenanstieg zeigt, dass der konsequente Hamburger Weg für bezahlbares Wohnen wirkt. Gemeinsam mit den Bezirken wurde 2011 ein ambitioniertes Wohnungsprogramm auf den Weg gebracht, das jetzt seine Früchte zeigt. Durch die ehrgeizigen und mit den sieben Bezirken abgestimmten Wohnungsbauprogramme konnten seit 2011 rund 60.000 neue Wohnungen gebaut werden.Und die Hamburger Zahlen des Mietenspiegels sind im Bundesvergleich der anderen Großstädte vergleichsweise gut. Mit einer Durchschnittsmiete von 8,66 €/qm liegt Hamburg deutlich hinter anderen Metropolen wie München (11,69 €/qm), Stuttgart (9,60 €/qm) oder Frankfurt (9,36 €/qm). 270.000 Wohnungen bei der SAGA und den Wohnungsbaugenossenschaften mit Durchschnittsmieten weit unter 7,00 €/qm sind ein weiterer Garant für stabile Mieten in Hamburg. Und auch beim sozialen Wohnungsbau ist Hamburg bundesweit Spitzenreiter. Seit 2011 konnten Fördermittel für 22.000 Wohnungen bewilligt werden. Daran möchte die SPD mit ihrem Spitzenkandidaten und Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher in der kommenden Legislaturperiode anknüpfen und zukünftig den Bau von noch mehr Sozialwohnungen fördern.
Lars Pochnicht