n Hamburg sind erstmals über eine Million Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
Das teilte die Agentur für Arbeit Anfang November mit. Der neue Höchststand zeigt, dass die konsequente Hamburger Wirtschafts-, Sozial- und Beschäftigungspolitik Früchte trägt.
Parallel zu diesem Rekordergebnis blieb auch die Arbeitslosenquote im gleichen Zeitraum dauerhaft unter sieben Prozent. Bereits im Oktober 2017 verzeichnete Hamburg mit 6,5 Prozent die niedrigste Arbeitslosenzahl seit 24 Jahren.
Dass die gemeinsamen Anstrengungen von Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften, Kammern, Behörden und der Agentur für Arbeit ihre Wirkung entfalten, zeigt auch die Zunahme der Gesamtbeschäftigung um 23,6 Prozent seit 2009.
Alle haben in der Vergangenheit an einem Strang gezogen, um Hamburg zur Stadt der Guten Arbeit zu machen. Bis heute sind eine kluge Standortpolitik, die die ganze Stadt im Blick hat, und ein konsequenter Einsatz für gute Arbeitsbedingungen die Grundpfeiler dieses Erfolgs.
Immer mehr Menschen finden in Hamburg Arbeit. Von diesem Trend der letzten Jahre profitieren auch arbeitslose Menschen in Hamburg. Die Politik des SPD-geführten Senats in Hamburg wirkt und schlägt positiv auf den Hamburgischen Arbeitsmarkt durch. Qualifikation ist der Schlüssel für gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Daher werden wir auch in Zukunft Menschen auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt unterstützen und viel Geld in die Hand nehmen, um eine passgenaue Qualifizierung und gute berufliche Weiterentwicklung zu ermöglichen.
Mit dem neuen Qualifizierungschancengesetz haben wir zudem die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Unternehmen und Betriebe die berufliche Weiterbildung während des Erwerbslebens ebenfalls als Kernaufgabe begreifen. Zugleich sorgt die Politik der „Guten Arbeit“ des SPD-geführten Senates mit Mindestlohn, Reduzierung von Befristungen und Leiharbeit sowie der Förderung der Tarifbindung für gute Arbeitsbedingungen in unserer Stadt. Zusätzlich zur zunehmenden Beschäftigung ist der Fachkräftebedarf in Hamburg aber nach wie vor hoch: Durch den demographischen Wandel, Künstliche Intelligenz und die Digitalisierung verändern sich nicht nur der Bedarf an Arbeitsplätzen, sondern zunehmend auch die Berufsinhalte.
Lars Pochnicht