Die Hamburger Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) gab bekannt, dass die wichtige Arbeit der Seniorentreffs und der meist ehrenamtlichen Leitungen zukünftig mit weiteren 164.000 € unterstützt werden.
Jedem Seniorentreff stehen damit künftig rund 13.000 € im Jahr zur Verfügung.Zusammen mit der bereits erfolgten Erhöhung der Rahmenzuweisung um rund 15 Prozent, der Förderung innovativer Ansätze und der „Fortbildungs- und Servicestelle Seniorentreffs“ stärkt der SPD-geführte Senat die soziale Infrastruktur in den Stadtteilen und sichern auch künftig attraktive und vielfältige Angebote für die wachsende Zahl älterer Menschen, auch bei uns vor Ort. Denn für viele Menschen sind Seniorentreffs im Stadtteil wichtige Anlaufstellen zum Klönen, für gemeinsame Unternehmungen oder um sich beraten zu lassen. Die Seniorentreffs helfen Menschen, gemeinsam Spaß zu erleben, die Freude am Leben zu bewahren und um den Austausch mit anderen Menschen zu unterstützen.
Die Arbeit in den Seniorentreffs ist oft ehrenamtlich. Darum ist es uns wichtig, mit diesen zusätzlichen Mittel die ehrenamtliche Arbeit vor Ort zu unterstützen. Um auf veränderte Wünsche und innovative Konzepte der Angebotsentwicklung von Seniorentreffs zu reagieren, wurden außerdem bis zu 210.000 € für ein zweijähriges Förderprogramm vorgesehen. Neben der offenen Seniorenarbeit bildet die aufsuchende Arbeit eine wichtige zweite Säule, die mit 150.000 € unterstützt wird.
Der „Hamburger Hausbesuch“, der nach einer Testphase auf die gesamte Stadt ausgeweitet wird sowie die Besuchspatenschaften für Seniorinnen und Senioren sind dabei wichtige Elemente. Zusätzlich zu der Erhöhung, die die Bürgerschaft bereits für die Haushaltsjahre 2019/20 in diesem Bereich beschlossen hat, ist dies ein weiteres Signal, das deutlich macht: Rot-Grün hat die Seniorinnen und Senioren in Hamburg fest im Blick.
Lars Pochnicht