Bis in das Jahr 2020 werden in Hamburg insgesamt 110 Schulsporthallen und damit über 130 Hallenfelder saniert oder neu gebaut. In den Jahren 2018 bis 2020 investiert der SPD-geführte Senat damit rund 142 Mio. € in den Schulsport. Seit Regierungsantritt der SPD im Jahr 2011 wurden allein in den Stadtteilen Bramfeld, Farmsen-Berne und Steilshoop für öffentliche Sportanlagen bereits 15,7 Mio. € investiert. Am Standort Karlshöhe in der Thomas-Mann-Straße wird beispielsweise für über 700.000 Euro gegenwärtig die Sporthalle der Schule saniert.
Die positive Entwicklung für die Stadtteile im Rahmen des Masterplans „Active City“ ist mehr als erfreulich. Mit der Dekadenstrategie für den Sport und dem Masterplan Active City hat Hamburg ein solides Fundament für eine sport- und bewegungsorientierte Stadtentwicklung. Insbesondere die Sanierung und der Ausbau von Sportinfrastruktur stellen dabei einen wichtigen Baustein für diese Entwicklung dar. Die SPD will eine Stadtentwicklung, bei der die soziale Infrastruktur Hamburgs mit dem bezahlbaren Wohnraum gemeinsam wächst. Und dazu gehört eben auch eine gut ausgebaute und moderne Sport-Infrastruktur in den Stadtteilen.
Die wachsenden Schulen erhalten durch die stetig wachsenden Investitionen moderne und leistungsfähige Sportanlagen und werden damit in die Lage versetzt, auch bei steigenden Schülerzahlen weiterhin guten Schulsport und ein breit gefächertes Sportangebot in den Schulen bereit zu stellen. Auch der Gemeinschaftsgedanke spielt beim Sport eine wichtige Rolle, denn: Sportstätten sind nicht nur Orte des Sporttreibens, sondern auch wichtige Begegnungsorte in unserem Gemeinwesen. Ein modernes und saniertes Sportinfrastrukturangebot für alle Hamburgerinnen und Hamburger ist die Basis für eine aktive Lebensgestaltung in unserer Stadt. Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen wollen den Hamburger Sport auch mit einem Haushaltsantrag unterstützen. Im Rahmen der Haushaltsberatungen wird ein Antrag eingebracht, der insgesamt 10,5 Mio € zusätzlich für den Sport bis 2020 bereitstellen wird.
Lars Pochnicht