In einem ambitionierten Neubau- und Sanierungsprojekt investiert die Stadt Hamburg seit 2012 bislang rund 21 Mio. € in das Gymnasium Farmsen. 2012 erhielt die Schule einen Ersatzbau, in den Folgejahren wurden Außenanlagen und die Sporthalle saniert. In 2015 begann dann der Neubau des Campus mit Herrichtung der Außenflächen, für den allein rund 15 Mio. € bereitgestellt wurden. Als weitere Maßnahme steht noch die Sanierung des Verwaltungstrakts an – Beginn 2021 – für den allein rund 900.000 € vorgesehen sind.
Trotz der großen Bauanstrengungen wies der architektonisch ansprechende Neubau einige Mängel auf. Die Kritikpunkte wurden bzw. werden zurzeit abgearbeitet. Ein besonderes Problem war die lang anhaltende Feuchtigkeit des Neubaus, die zudem durch einen Wasserschaden verstärkt wurde. Die einzelnen Kritikpunkte und Nachbesserungswünsche seitens der Schule wurden aufgenommen und sind weitgehend erledigt.
Dabei wurde unter anderem ein Wasserschaden in einem Fachraum beseitigt, die Fußbodenheizung repariert, die Erneuerung der Brandmeldeanlage im Altbau des Gymnasiums beauftragt und die Beseitigung eines Produktionsfehlers der Digestorien in den Chemiefachräumen veranlasst.
Die Arbeiten an den Außenanlagen werden in enger Abstimmung mit der Schule durch Schulbau Hamburg weitergeführt. Der Vorplatz der Schule ist nahezu fertig und steht der Schule bereits seit Mai zur Verfügung. Die weiteren Arbeiten sind so terminiert, dass die Fahrradstellplätze und die neue Streetball-Fläche zum nächsten Schuljahresbeginn fertig und nutzbar sein werden. Die restlichen Flächen werden voraussichtlich bis zu den kommenden Herbstferien fertiggestellt sein.
Lars Pochnicht (Berner Bote, Juli/August 2018)