Die Regierungsfraktionen in der Hamburgischen Bürgerschaft haben sich mit den Initiatoren der Volksinitiative „Hamburgs Grün erhalten“ Ende April auf einen Kompromiss geeinigt, der einerseits Hamburgs wertvolles Grün erhält und andererseits den dringend benötigen Wohnungsbau nicht behindert.
Hamburg ist eine Metropole mit viel Grün, die nicht nur in den klassischen innerstädtischen Parkanlagen viel Grün aufweist, sondern auch in den Grüngürteln und Grünachsen wie etwa dem Wandse-Verlauf oder dem Alstertal. Viele kleine Stadtteil-Parks und vor allem die unzähligen Stadtbäume entlang der Straßen sorgen für ein gutes Stadtklima, das Hamburg lebenswert macht.
Das soll auch in Zukunft so bleiben, deshalb soll Stadtentwicklung und Grünerhalt zukünftig noch mehr gemeinsam gedacht werden. Das Hauptziel ist eine flächensparende Wohnungsbaupolitik, die mit Hilfe von zwanzig ganz konkreten Punkten erreicht werden soll. Der „Vertrag für Hamburgs Stadtgrün“ soll dafür sorgen, dass alle relevanten Akteure regelmäßig zusammenkommen und prüfen, ob und wie Hamburgs Grün weiterentwickelt werden kann.
Bereits heute sind mehr als 9 Prozent von Hamburgs Fläche als Naturschutzgebiet ausgewiesen, dies soll auf zehn Prozent ausgeweitet werden. Kein anderes Bundesland kommt auf einen so hohen Flächenanteil von Naturschutzgebieten. Hamburg ist damit bundesweit mehr als nur Vorreiter.
Außerdem soll der Flächenanteil der Landschaftsschutzgebiete auf mindestens 18,9 Prozent festgelegt werden und zudem die Flächen des Biotopverbundes auf 23,2 Prozent fixiert werden. Mit dem Beschluss in Hamburgs Parlament ist damit klar: Auch bei unseren ambitionierten Zielen beim Wohnungsbau wird Natur und Grün in Hamburg erhalten bleiben und die Qualität dieser Flächen weiter gesteigert werden.
Das soll auch in Zukunft so bleiben, deshalb soll Stadtentwicklung und Grünerhalt zukünftig noch mehr gemeinsam gedacht werden. Das Hauptziel ist eine flächensparende Wohnungsbaupolitik, die mit Hilfe von zwanzig ganz konkreten Punkten erreicht werden soll. Der „Vertrag für Hamburgs Stadtgrün“ soll dafür sorgen, dass alle relevanten Akteure regelmäßig zusammenkommen und prüfen, ob und wie Hamburgs Grün weiterentwickelt werden kann.
Bereits heute sind mehr als 9 Prozent von Hamburgs Fläche als Naturschutzgebiet ausgewiesen, dies soll auf zehn Prozent ausgeweitet werden. Kein anderes Bundesland kommt auf einen so hohen Flächenanteil von Naturschutzgebieten. Hamburg ist damit bundesweit mehr als nur Vorreiter.
Außerdem soll der Flächenanteil der Landschaftsschutzgebiete auf mindestens 18,9 Prozent festgelegt werden und zudem die Flächen des Biotopverbundes auf 23,2 Prozent fixiert werden. Mit dem Beschluss in Hamburgs Parlament ist damit klar: Auch bei unseren ambitionierten Zielen beim Wohnungsbau wird Natur und Grün in Hamburg erhalten bleiben und die Qualität dieser Flächen weiter gesteigert werden.
Lars Pochnicht
Foto: Marc Buttler